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   VG Stuttgart, 31.03.2008 - A 11 K 948/08   

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https://dejure.org/2008,37258
VG Stuttgart, 31.03.2008 - A 11 K 948/08 (https://dejure.org/2008,37258)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 31.03.2008 - A 11 K 948/08 (https://dejure.org/2008,37258)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 31. März 2008 - A 11 K 948/08 (https://dejure.org/2008,37258)
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Volltextveröffentlichung

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 73 Abs. 1; AufenthG § 60 Abs. 1
    Türkei, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Jesiden, herabgestufter Wahrscheinlichkeitsmaßstab, Verfolgungssicherheit, Änderung der Sachlage, Situation bei Rückkehr, Verfolgung durch Dritte, mittelbare Verfolgung, Dorfschützer, Midyat, Mardin, interne Fluchtalternative, ...

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • VG Freiburg, 18.03.2008 - A 4 K 61/07

    Türkei, Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Jesiden,

    Auszug aus VG Stuttgart, 31.03.2008 - A 11 K 948/08
    Keine hinreichende Sicherheit vor erneuter Verfolgung für Yeziden in der Türkei; zur Verfolgungsgefahr durch kurdische Großfamilie, die mit dem türkischen Staat verbündet ist (im Anschluss an VG Freiburg, Urteil vom 18.3.2008 - A 4 K 61/07).

    Das Gericht schließt sich den Ausführungen in dem Urteil des VG Freiburg vom 18.03.2008, - A 4 K 61/07 - an, das unter Rückgriff auf ein Urteil der 6. Kammer des VG Freiburg vom 10.07.2007 - A 6 K 737/06 - in einem Fall yezidischen Klägern, die unter denselben Umständen aus demselben Dorf Yenice im Kreis Midyat geflohen sind, unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte folgendes ausgeführt hat: .

  • BVerwG, 18.07.2006 - 1 C 15.05

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Unverzüglichkeit des Widerrufs;

    Auszug aus VG Stuttgart, 31.03.2008 - A 11 K 948/08
    Ein Widerruf der Anerkennung als Asylberechtigter und der Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft kommt somit im Regelfall nur in Betracht, wenn sich die zum Zeitpunkt der Anerkennung maßgeblichen Verhältnisse nachträglich erheblich und nicht nur vorübergehend so verändert haben, dass bei einer Rückkehr des Ausländers in seinen Herkunftsstaat eine Wiederholung der für die Flucht maßgeblichen Verfolgungsmaßnahmen auf absehbare Zeit mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen ist und nicht aus anderen Gründen erneut Verfolgung droht (vgl. BVerwG, Urt. vom 01.11.2005 a.a.O. und Urteil vom 18.07.2006, BVerwGE 126, 243 = NVwZ 2006, 1420).
  • VG Dresden, 23.07.2008 - A 4 K 30188/06

    Türkei, Jesiden, Widerruf, Flüchtlingsanerkennung, Gruppenverfolgung,

    Dabei ist sich das Gericht durchaus bewusst, dass die neuere Rechtsprechung bei dieser Einschätzung zu divergierenden Ergebnissen kommt (hinreichende Verfolgungssicherheit verneint: OVG Schl.-Holst., Beschl. v. 22.08.2007 - 4 LA 40/07; VG München, Urt. v. 29.05.2008 - M 24 K 07.50922 - VG Saarland Urt. v. 14.02.2008 - 6 K 378/07 und 6 K 400/07 - VG Stuttgart, Urt. v. 12.2.2008 - A 9 K 6125/07 - Urt. v. 31.03.2008 - A 11 K 948/08 - VG Freiburg, Urt. v. 18.03.2008 - A 4 K 61/07, Urt. v. 10.7.2007 - A 6 K 737/06 - a.A., hinreichende Verfolgungssicherheit bejaht: z.B. OVG NRW, Urt. v. 29.8.2007 - 15 A 4600/03 - OVG Rh.-Pf., Urt. v. 17.7.2007 - 11 LB 332/03 - VG Hannover, Urt. v. 19, 12.2007 - 1 A 3097/06 -).
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